Deva Prem Kreidler-Roth
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Rajan Roth
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Wir sind Dozenten für angewandte humanistische Psychotherapie

Wir bilden Praktiker aus und vermitteln das therapeutische Handwerkszeug für die Praxis. Wir antworten auf die Frage: Wie arbeitet ein Gesprächstherapeut, ein Gestalttherapeut? Unsere Teilnehmer kommen aus allen Berufs- und Beschäftigungsbereichen, die Mehrzahl der Interessenten kommt jedoch aus helfenden und heilenden Berufen: allen voran Heilpraktiker, dann Krankenschwestern, Pfleger, Physiotherapeuten, Apotheker, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten, Motopäden, Logopäden, Osteopathen etc..


Professionalisierung und persönliches Wachstum

Viele Interessenten kommen zu uns, um ihre Kontakte im beruflichen
Umfeld zu verbessern und ihre Kommunikation zu professionalisieren.

Andere Interessenten kommen ohne berufliches Ziel zu uns. Sie sind an persönlichem Wachstum interessiert, an mehr Lebensqualität und an Sinnsuche.


Therapeutisches Werkzeug

Entwickelt haben wir unsere erste Form der Gruppe, die zehntägige Gap, als wir in den neunziger Jahren in Stuttgart eine Heilpraktikerschule leiteten. Wir sahen, dass unsere Schüler gut für die Überprüfung beim Amtsarzt ausgebildet waren, dass ihnen aber für den Erstkontakt mit echten, lebenden Patienten die Grundlagen fehlten - nämlich Regeln und Praxis des professionellen Gesprächs. Heilpraktiker und Heilpraktikeranwärter kamen, um psychotherapeutsiches Handwerk zu erlernen. Bald hatte sich unser Angebot herumgesprochen und es zog Menschen aus allen Berufs- und Lebensbereichen an.


Gruppenerlebnis

Jede Gruppe, auf die ein Teilnehmer sich einlässt, ist schon von sich aus therapeutisch. Verhaltensformen können überprüft und fallengelassen werden. Kontaktprobleme lösen sich auf, weil im geschützten Raum Neues angstfrei ausprobiert werden kann. Teilen und Mitteilen ist doch, was jeder sucht. So wirkt schon die pure Zusammenkunft von Menschen mit ähnlichen Interessen lösend, befreiend, heilend.


Besonders für Heilpraktiker

Das Angebot an Prüfungsvorbereitungskursen für Heilpraktiker für Psychotherapie ist enorm gross. Kurse, die psychiatrische Grundkenntnisse vermitteln, wie sie für den „kleinen Heilpraktiker“ nötig sind, finden sich in jeder zweiten Stadt. Kurse, die wirklich für die Praxis anwendbares Handwerkszeug vermitteln, sind rar. Unser Anliegen ist es, diese Lücke zu schliessen.
Den praktischen Umgang mit Patienten oder Klienten lernt man nicht vor dem Bildschirm oder aus Büchern. Man lernt ihn nur handelnd, im Kontakt mit Menschen, durch Beispiele, Übungen und Supervision. Nur wer am eigenen Leib die klärende und befreiende Wirkung gelungener Psychotherapie erfahren hat, kann sie auch glaubhaft weitergeben.


Methodik

In der Methodik setzen wir auf vier Punkte:

Selbsterfahrung -
Wer es nicht probiert hat, weiss nicht, wovon er redet.

Vorbild -
Wir geben Sitzungen vor der Gruppe, so kann jeder sehen, wie es geht.

Übungen -
Die Teilnehmer arbeiten miteinander und machen so ihre ersten realen Gehversuche als zukünftige Therapeuten.

Supervision
Wir können nicht warten, bis wir selbst völlig durchtherapiert sind, ehe wir anfangen mit Klienten zu arbeiten. Wir empfehlen unseren Absolventen deshalb möglichst früh nach Erlangen der Heilerlaubnis mit der praktischen Arbeit zu beginnen. Das ist jedoch nur vertretbar, wenn professionelle Supervision begleitend angeboten wird. Wir bieten Supervision in Gruppen und Einzelsitzungen an.