Living the Gestalt
 

ORIENTIERUNGSWOCHENENDE:

EINFÜHRUNG IN DIE GESTALTARBEIT

27./28.Oktober.2018

Das erste Wochenende der Ausbildung zeigt Gestalt-Übungen, Einzelarbeit und Gruppensitzungen, damit die Arbeitsatmosphäre
der kommenden 2 Jahre aufleuchten kann. Interessenten können sich noch am Ende dieses Wochenendes für die gesamte
Ausbildung einschreiben.

EMPATHIE, AKZEPTANZ, AUTHENTIZITÄT

6.-9. Dezember 2018

Wir erarbeiten uns die Haltung des Therapeuten, wie Carl Rogers sie für die klientenzentrierte Therapie entdeckt hat. Es ist
zugleich ein Eintauchen in die Grundlagen der Humanistischen Psychotherapie, eine therapeutische Ausrichtung, zu der auch
die Gestalttherapie gehört.

WAHRNEHMUNG, TOR ZUR BEWUSSTHEIT

24.-27.Januar  2019

Was nimmst du jetzt wahr? Es gab so gut wie keine Sitzung bei Fritz Perls in der diese Frage nicht vorkam. Bist du dir bewusst?
Nimmst du wahr? Alles dreht sich um Bewusstheit.

HIER UND JETZT –  IMAGINATION UND DER INNERE DIALOG

ERSTE GESTALTWOCHE IM SEMINARHAUS 

30.März.- 4.5. Mai 2019

Was hindert uns am inneren Wachstum? Nachsinnen hilft nicht. In Kontakt gehen mit den Regungen, Signalen, Symptomen des Körpers bringt uns weiter. Wenn direkte Erfahrung möglich wird, öffnet sich der Zugang zu den Botschaften aus tieferen und höheren Schichten unseres Seins. 

GRUNDLAGEN DER GESTALTTHERAPIE - DER GESTALTBEGRIFF

30.Mai - 2.Juni 2019

Der Gestaltbegriff und die Ganzheitslehre. Bedeutung der Gestaltpsychologie. Das organismische Denken. Wie Fritz Perls das Geflecht sozialer Beziehungen gesehen hat. Was heißt es, in Kontakt zu gehen mit sich und anderen.

ERFAHRUNGEN IN FRÜHER KINDHEIT

23.-28.Juli 2019   mit Yoko B. Löffler und Team

In diesem intensiven 5-Tages-Seminar wirst du sehr behutsam Schritt für Schritt zurück bis in deine frühe Kindheit geführt. Mit dem heutigen Bewusstsein und deinen Ressourcen als Erwachsener begegnest du deinem inneren Kind – mit all seinen Bedürfnissen und Nöten und auch mit seiner Lebendigkeit, seiner Unschuld und Natürlichkeit. 

MANN – FRAU

 3.-6. Oktober 2019

Kann ich überhaupt jemanden verstehen, der so anders ist als ich – schon rein anatomisch gesehen? Das Geheimnis der Identifikation.

PSYCHODRAMA – ROLLENSPIEL

21.-24.November  2019

Wir haben ja nicht selten das Gefühl, dass wir hier gerade etwas inszenieren. Wir kommen uns vor wie im Film, wenn uns der
Chef, der Partner eine Szene macht … So hat die Psychotherapie mit dem Psychodrama nichts Neues erfunden; sie macht es nur
bewusst.

BEGLEITUNG VON TRÄUMEN

16.-19. Januar  2020

Im Umgang mit Träumen unterscheidet sich Fritz Perls ganz entscheidend von seinem Lehrer Sigmund Freud, dennoch gilt
für beide: Träume sind der genialste Zugang zum Unbewussten.

 

AUS DEM VOLLEN – ÜBEN UND SUPERVISION

im Seminarhaus 

28. März - 3. April  2020

In dieser Woche liegt der Fokus auf folgenden Schwerpunkten: • üben zu zweit, üben zu dritt und üben unter Supervision
• wie kann ein Sitzungsprotokoll wie ein Fallbericht aussehen
• wir gehen noch einmal die Grundlagen der Gestalttherapie
durch und machen sie durch Film- und Tonbandaufzeichnungen aus der Arbeit von Fritz Perls anschaulich
• Leben im Augenblick. Wenn wir gemeinsam wohnen,
essen, arbeiten und meditieren, wird es tausend Situationen geben in denen sich prüfen lässt: bin ich im Hier und
Jetzt. Lebe ich „the Gestalt“?

 

BEGRIFF DER NEUROSE BEI FRITZ PERLS

21.-24. Mai  2020

Neurose ist eine Wachstumsstörung, formulierte Perls, der komplizierten wissenschaftlichen Erklärungen immer skeptisch
gegenüberstand. Dennoch prägte er vier Begriffe für unterschiedliche Formen von Neurose, die bei der gestalttherapeutischen
Arbeit sehr hilfreich sind.

GESTALTDIALOG MIT DEM INNEREN KIND

16.-19.Juli 2020

Perls sprach von Topdog/ Underdog, von meiner herrischen und meiner hilflosen Seite. Heute gängiger, die Formulierungen
„innerer Richter“ und „inneres Kind“, auf jeden Fall unerlässlich, damit therapeutisch zu arbeiten.

INTEGRATION UND ABSCHLUSS

17.-20.September 2020

Präsentation der Fallberichte. Ausgabe der Zertifikate. Die Gruppe gestaltet den Ausklang.

 

Zur Struktur der Ausbildung

Die gesamte Ausbildung beinhaltet 1 Wochenendseminar mit 2 Tagen, 9 Blöcke à 4 Tage und 2 Wochenblöcken mit je
6 Tagen in einem Seminarhaus. Das sind zusammen 50 Tage, also 400 Stunden Seminarzeit. Hinzuzurechnen ist die Zeit, die für
Probesitzungen und für das Erstellen von Sitzungsprotokollen und Fallberichten benötigt wird. Zwischen Juni und Oktober
findet jedes Jahr nur diese eine Sommerwoche statt. Die veranstaltungsfreie Zeit soll für Kleingruppenarbeit zum Üben
und für die Probesitzungen genutzt werden..